Holz - gewachsene Beständigkeit

Holz gilt als einer der ältesten Baustoffe überhaupt. Die Ansicht, dass Holzfenster sehr wartungsintensiv sind und nicht lange halten, ist weit verbreitet. Dass dies oft nicht haltbare Vorurteile sind weiß jeder, der sich etwas mehr mit dem Thema beschäftigt. In den Jahren als kein anderer Werkstoff möglich war, gab es schließlich nur Holzfenster. Von der Langlebigkeit solcher Fenster kann man sich heute noch ein Bild machen. Durch unsere Arbeit in der Altbausanierung treffen wir immer wieder auf Fenster, die über 100 Jahre alt und dennoch funktionstüchtig sind. Bei repräsentativen Denkmalschutzobjekten können solche Fenster unter Umständen ohne großen Aufwand renoviert werden.

Sollte eine Restauration nicht in Frage kommen, können diese Fenster originalgetreu nachgebaut werden. Die Vorteile dabei liegen auf der Hand- stilechte Optik und höchste Wärmedämmung. Besonders in der Altbausanierung wird zunehmend auf hochqualitative Holzfenster Wert gelegt, denn ein elegantes und stilechtes Holzfenster hat noch jedes historische Gebäude aufgewertet.

Ökologie und Nachhaltigkeit

Nachwachsend und klimaneutral- das ist nur Holz. Gerade in Zeiten, in denen die Themen Umwelt- und Klimaschutz immer mehr Beachtung finden, sind Holzfenster wieder up to Date und liegen in Vergleichsstudien weit vorn. Die häufigsten Holzarten im Fenster- und Türenbau sind inzwischen Kiefer, Lärche und Eiche. Tropenholz wird immer weniger eingesetzt, da durch ein höheres Umweltbewusstsein heimische Hölzer wieder mehr gefragt sind. Ein weiterer Vorteil ist die problemlose Entsorgung von Holz. Am Lebensende kann Holz durch die thermische Verwertung problemlos in Strom und Wärme umgewandelt werden, ohne hochgiftige Substanzen frei zu setzen. Weiterhin wird derzeit an der Wiederverwendung von Altholz geforscht.

Aber auch während ihrer Lebenszeit sind Holzfenster ein treuer Wegbegleiter. Durch ihre natürliche Oberflächenbeschaffenheit und grenzenlose Profilvariationen sorgen Holzfenster für besondere Ästhetik. Selbst bei der Innenraumgestaltung können Holzfenster einen nicht zu unterschätzenden Beitrag leisten. Auch die Verwendung umweltfreundlicher Farben und Lacke, die Beschichtung mit Leinölfarben, die Dämmung mit Hanf (der zu 100 % aus natürlichen Bestandteilen besteht) und die Feuchtigkeitsregulierung eines Holzfensters tragen zu einem gesunden Wohnklima bei.

Sicherheit

Die Zahl der Wohnungseinbrüche steigt stetig an*. Um solchen empfindlichen Eingriffen in das eigene Privatleben zu entgegnen, sollte man fachkundigen Rat einholen. Informationen dazu gibt es z. B. bei der örtlichen Polizeidienststelle. Wenn man Fenster oder Türen austauschen möchte, sollte man sich auch darüber Gedanken machen, denn nachträgliche Aufrüstung ist zwar möglich, aber nicht immer sinnvoll. Architekten, Bauplaner und Firmen für Sicherheitstechnik können ebenfalls hilfreich bei der Wahl der Technik sein.

*Quelle: BKA, PKS 2012

Für den Bereich Fenster und Türen sind wir für Sie der ideale Ansprechpartner. Weitere Informationen finden Sie unter "Einbruchschutz".